Neue Job-Perspektive in der Schweiz?
Nettolohn Schweiz
Ihr tatsächliches Einkommen nach allen Abzügen
Der Bruttolohn sieht auf dem Papier oft gross aus – aber wie viel bleibt am Ende wirklich übrig?
Der Nettolohn Schweiz zeigt Ihnen, was nach allen Abzügen und Beiträgen effektiv auf Ihr Konto fliesst.
Der Nettolohn-Rechner Schweiz berücksichtigt automatisch AHV, ALV, BVG, NBU und Steuern und zeigt eine klare Aufschlüsselung Ihrer Lohnabrechnung. So wissen Sie genau, mit welchem Einkommen Sie rechnen können.
Schnell
Einfach
Zuverlässig
Jetzt Nettolohn berechnen und realistische Vergleiche anstellen
Ich bin Grenzgänger
Ich lebe in Deutschland und arbeite täglich in der Schweiz.
Ich bin Wochenaufenthalter
Ich pendle jede Woche von Deutschland aus zur Arbeit in die Schweiz und kehre am Wochenende zurück.
Ich werde/bin Zuzügler
Ich ziehe in die Schweiz oder bin vor Kurzem in die Schweiz gezogen, um dort eine Stelle anzunehmen und zu leben.
NETTO VERSUS BRUTTO
Was ist der Nettolohn und wie unterscheidet er sich vom Bruttolohn?
Der Bruttolohn ist der Gesamtbetrag laut Arbeitsvertrag – also der Lohn vor allen gesetzlichen Abzügen.
Der Nettolohn ist der Betrag, den Sie nach Abzug von Sozialbeiträgen und Steuern ausbezahlt erhalten.
Diese Abzüge sorgen für soziale Absicherung, Altersvorsorge und Versicherungsschutz bei Unfällen und Arbeitslosigkeit.
Gleichzeitig sind sie der Grund, warum der reale Lohn deutlich tiefer ist als der Bruttolohn.
Die wichtigsten Pflichtabzüge
Ein Überblick über die gesetzlichen Abzüge vom Bruttogehalt.
AHV / IV / EO
Die Beiträge zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung betragen insgesamt 5,3 Prozent des Bruttolohns.
Davon zahlen Arbeitnehmende und Arbeitgeber je die Hälfte. Sie finanzieren damit die staatliche Grundsicherung im Alter und bei Invalidität.
ALV – Arbeitslosenversicherung
Mit 1,1 Prozent vom Bruttolohn wird das Einkommen gegen Arbeitslosigkeit abgesichert.
Auf Lohnbestandteile, die über CHF 148’200 liegen, werden keine ALV-Beiträge erhoben.
BVG – Berufliche Vorsorge (Pensionskasse)
Je nach Alter und Vorsorgeplan liegen die Sparbeiträge zwischen 7 und 18 Prozent des versicherten Lohns. Zusätzlich werden Risikobeiträge prozentual vom versicherten Lohn berechnet und decken die Risiken von Invalidität und Tod ab
Auch hier übernimmt der Arbeitgeber mindestens die Hälfte.
NBU – Nichtberufsunfallversicherung
Diese Versicherung deckt Unfälle in der Freizeit ab. Der Beitrag liegt je nach Branche und Versicherer zwischen 1 und 2 Prozent des Lohns und wird grundsätzlich vom Arbeitnehmer allein bezahlt. Abweichende Vereinbarungen sind möglich.
Quellensteuer
Wer keine C-Bewilligung hat, zahlt Quellensteuer. Sie wird direkt vom Arbeitgeber einbehalten und an den Kanton überwiesen. Die Höhe hängt von Einkommen, Zivilstand und Wohnort ab.
Beispielrechnung
so sieht eine Lohnabrechnung aus
Eine Arbeitnehmerin verdient <<CHF 7 000 brutto>> im Kanton Zürich.
| Abzug Art des Abzugs |
Prozentsatz Anteil vom Bruttogehalt |
Betrag ( Gerundet ) Abgezogener Betrag |
|---|---|---|
| • AHV / IV / EO | • 5,3 % | • CHF 371 |
| • ALV | • 1,1 % | • CHF 77 |
| • BVG | • 10 % | • CHF 700 |
| • NBU | • 1,5 % | • CHF 105 |
| • Quellensteuer (Tarif A0N) |
• 8 % | • CHF 560 |
Nettolohn: CHF 5 187
Je nach Kanton kann das Nettoergebnis um mehrere Hundert Franken abweichen.
Im Kanton Zug wären es rund <<CHF 5 600>>, in Genf etwa <<CHF 4.900>>.
Einflussfaktoren
Einflussfaktoren auf den Nettolohn
Alter: Ältere Arbeitnehmer zahlen höhere BVG-Beiträge.
Kanton und Gemeinde: Die Steuersätze variieren regional stark.
Familienstand und Kinder: Verheiratete Personen und Eltern profitieren von Steuervergünstigungen.
Genehmigung: Personen mit einer C-Genehmigung zahlen keine Quellensteuer.
BVG-Plan: Ein großzügiger Pensionsplan reduziert den Nettobetrag, bietet aber eine höhere Rente.
Kantonale Unterschiede
Zug gegen Genf
Ein vergleichender Blick zeigt:
Kanton Zug: Tiefe Steuern, hohe Kaufkraft.
Kanton Schwyz: Ahnlich vorteilhaft bei geringerem Lebensaufwand.
Kanton Zürich: mittlere Belastung, dafür hohe Lebenshaltungskosten.
Kanton Genf: höchste Steuersätze, starke internationale Prägung.
Diese Differenzen können beim gleichen Bruttolohn mehr als 500 CHF Netto pro Monat ausmachen.
Optimierung des Nettolohns
Auch wenn die gesetzlichen Abzüge fix sind, gibt es Spielraum für Optimierungen:
Freiwillige Einzahlungen in die Säule 3a reduzieren die steuerbare Einkommensbasis.
Ein günstiger Wohnkanton senkt die gesamte Steuerlast.
Wer eine zweite Säule auffüllt, kann Steuern sparen und gleichzeitig Vorsorge verbessern.
Spesenregelungen oder Fringe Benefits können den Nettoeffekt positiv beeinflussen.
FAQ
Häufige Fragen zum Nettolohn
Wie unterscheidet sich der Nettolohn vom verfügbaren Einkommen?
Zum verfügbaren Einkommen kommen noch Fixkosten wie Krankenkasse und Miete hinzu. Der Nettolohn zeigt nur den ausbezahlten Lohn.
Diese Ausführungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und können eine individuelle Steuerberatung nicht ersetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre persönliche Situation sprechen.
Kann ich den Nettolohn für Teilzeit berechnen?
Ja, der Rechner akzeptiert jedes Pensum und berechnet die Abzüge proportional.
Diese Ausführungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und können eine individuelle Steuerberatung nicht ersetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre persönliche Situation sprechen.
Warum ist mein Nettolohn tiefer als im Rechner angegeben?
Das liegt oft an abweichenden BVG-Sätzen oder individuellen Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber.
Diese Ausführungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und können eine individuelle Steuerberatung nicht ersetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre persönliche Situation sprechen.
Sind Boni und 13. Monatslohn berücksichtigt?
Diese können zum Bruttolohn addiert werden. Der Rechner passt die Abzüge automatisch an.
Diese Ausführungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und können eine individuelle Steuerberatung nicht ersetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre persönliche Situation sprechen.
Fazit
Der Nettolohn ist die entscheidende Grösse für Ihre finanzielle Planung. Er zeigt, was tatsächlich verfügbar bleibt – nach allen Abzügen und Steuern.
Mit dem Nettolohn-Rechner Schweiz sehen Sie sofort, welcher Betrag Ihnen monatlich bleibt und wie sich kantonale Unterschiede auswirken.
(Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 2025. Die Resultate beruhen auf aktuellen Durchschnittswerten und ersetzen keine verbindliche Lohn- oder Steuerberatung.)